Dachverband für katholische Volks- und Jugendbildung; Ziel: geschlossene Vertretung nach außen, gegenseitige Förderung, Vertiefung der Bildungsarbeit, Grundlegung der einheitlichen katholischen Weltanschauung für jede Bildungsarbeit; Tätigkeit: Interessentreffen, Arbeitsgemeinschaften, örtliche , Mitarbeit bei Gesetzentwürfen und staatlichen Unternehmen, Etablierung der Rheinischen Literatur- und Buchwoche, Mitgestaltung des Internationalen Katholischen Filmbüros; Träger des Internationalen Katholischen Rundfunkbüros
09.1918 Rothenburger Tagung auf Einladung des Ausschuß'
der deutschen Volksbildungsvereinigungen, es nahmen Vertreter des Borromäusvereins, des Volksvereins für das katholische Deutschland und des Vereins katholischer Lehrerinnen teil
11.07.1919 Vorbesprechung mit zwölf Vertretern von Verbänden auf Einladung von Johannes Braun (Direktor Borromäusverein), Leitung Generalpräses Msgr. Schweitzer, Generalpräses Msgr. Mosterts (beide Borromäusverein), Bonn
29.07.1919 Vorbesprechung mit Vertretern von 13 der 20 von Johannes Braun (Direktor Borromäusverein) eingeladenen Verbänden
05.09.1919 Gründung mit Vertretern von 14 der 22 eingeladenen Verbänden, Ursulinenkloster Köln; Vorstand: Prof. Dyroff, Geschäftsführung: Johannes Braun, geschäftsführender Arbeitsauschuss: Dr. Riefenstahl, Maria Doll, Emil Ritter, Bernhard Marschall, Dr. Rumpf, Dr. Cremer, Dr. Mohnen
05.08.1920 erste Generalversammlung, Verabschiedung einer Satzung, Paderborn
19.09.1923 Generalversammlung, Vorsitz Wilhelm Hohn, neue Satzung, Geschäftsführung: Emil Ritter, Bernhard Marschall, Köln
bis 1925 Beitritt von 28 Verbänden
08.1925 erster katholischer Volksbildungskongress, Paderborn
28.09.1925 Generalversammlung, Vereinszeitschrift: Volkskunst (1929 Umbenennung in Volkstum und Volksbildung)
1927 Emil Ritter verlässt die Geschäftsführung
bis 1929 Beitritt von 34 Verbänden mit fünf Millionen Mitgliedern
15.07.1931 Sommertagung, neue Satzung
04.1933 Absprache mit Propagandaminister Goebbels über die Rundfunkarbeit
05.1933 Absprache mit dem Reichsinnenministerium über Arbeit des ZBA und die Zusammenarbeit mit der Regierung
08.1933 Eingliederung in die Bischöfliche Hauptarbeitsstelle für die Katholische Aktion, Düsseldorf
bis Ende1934 allmähliche Einstellung der Verbandsarbeit
1938 Auflösung des Verbandes