Hier finden Sie alphabethisch über ein Namensregister erschlossen biografische Angaben zu Persönlichkeiten aus der Geschichte der Erwachsenenbildung. Die Liste ist ein work in progress.

Marx, Wilhelm

Geburtsort
Köln
Geburtsdatum
15.01.1863
Sterbedatum
05.08.1946
Sterbeort
Bonn

Werdegang

1881-84 Jurastudium, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Mitglied der Katholischen Deutschen Studentenverbindung Novesia im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen

1884-88 Referendariat

1889-01.12.1923 preußischer Staatsdienst (1889 Gerichtsassessor, Simmern (Hunsrück), 1894 Richter am Landgericht, Elberfeld, 1904 Gerichtsrat am Landgericht, Köln, 1906 Oberlandesgerichtsrat, Köln, 1907 Oberlandesgerichtsrat, Düsseldorf; 1921 Landgerichtspräsident, Limburg (Lahn), und Senatspräsident am Kammergericht, Berlin)

1891 Eheschließung mit Johanna Verkoyen

1899-1904 Vorsitzender der Zentrumspartei Elberfeld

1899-1918 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses

1906-19 stellvertretender Vorsitzender der Rheinischen Zentrumspartei

1907 Vorsitzender der Zentrumspartei Düsseldorf

1910 Präsident des Katholikentags, Augsburg

1910-18 Mitglied des Reichstags

1911 Gründung, der Organisation der Katholiken Deutschlands zur Verteidigung und Förderung der christlichen Schule und Organisation (ab 1919 Katholische Schulorganisation Deutschlands)

1911-33 Vorsitzender der o. g. Schulorganisation, Leitung der Rechtschutzstelle der Schulorganisation

1919/20 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung; Mitglied der preußischen Landesversammlung; Generaldirektor der Zentralstelle des Volksvereins für das katholische Deutschland

1920/21 zweiter Vorsitzender des Volksvereins für das katholische Deutschland

1920-1932 Mitglied des Reichstags

30.08.1921-1933 erster Vorsitzender des Volksvereins für das katholische Deutschland

26.09.1921-1923 Vorsitzender der Fraktion der Zentrumspartei im Reichstag

17.01.1922-08.12.1928 Vorsitzender der Zentrumspartei

30.11.1923-15.01.1925 Reichskanzler

02.-04.1925 preußischer Ministerpräsident

1926 Vorsitzender der Fraktion der Zentrumspartei im Reichstag

19.01. -12.05.1926 Reichsminister der Justiz, Reichminister für die besetzten Gebiete

12.05.1926-12.06.1928 Reichskanzler

1927 Gründung, Vorsitzender der Gesellschaft zur Förderung politischer Bildungsarbeit e. V.

1929 Präsident des Katholikentags, Freiburg

1933/34 Angeklagter im Prozess gegen den Volksverein-Verlag

Archivmaterialien zur Person
ArchivMaterial
Historisches Archiv der Stadt Köln Christlich-Demokratische Union (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Das Jahr 1921 (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Das Jahr 1922 (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Das Jahr 1928 (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Der Volksverein und sonstige katholischen Organisationen (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Die Tragödie des Volksvereins (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Ehrungen und Auszeichnungen (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Kandidatur zur Reichspräsidentenwahl 1925 (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Landwirtschaft (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Manuskripte und Stichworte, Konzepte zu Reden und Ansprachen (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Politische Schulung (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Reichsbanner (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Schulorganisation (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Schulorganisation (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Verein für das Deutschtum im Ausland (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Volksverein für das katholische Deutschland (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Zentralkomitee der deutschen Katholikentage (Marx, Wilhelm)
Historisches Archiv der Stadt Köln Zentralkomitee für die Generalversammlung der Katholiken Deutschlands (Marx, Wilhelm)

Mitarbeit bei