Kurzbeschreibung |
Gehirnforschungen, Kognitions- und Emotionsforschungen gehören zu den Wachstumsdisziplinen der vergangenen Jahre. Generell sind die pädagogischen Einschätzungen der Erkenntnisse von Forschungen zu Gehirn, Kognition und Emotion uneinheitlich. Die einen befürchten einen Biologismus des pädagogischen Denkens, die anderen prognostizieren eine völlig neue Neurodidaktik. Zwischen diesen beiden Extremen bewegen sich oft die erziehungswissenschaftlichen Rezeptionen von Forschungsergebnissen neurologischer und psychologischer Provenienz. In den Beiträgen und in dem Interview mit Gerhard Roth werden Vernetzungen zwischen den Neurowissenschaften und der Bildungsarbeit aufgezeigt, welche auch die Verständnis- und Akzeptanzprobleme der beiden Seiten thematisieren.
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