Hier finden Sie alphabethisch über ein Namensregister erschlossen biografische Angaben zu Persönlichkeiten aus der Geschichte der Erwachsenenbildung. Die Liste ist ein work in progress.

Weniger, Erich

Geburtsort
Steinhorst
Geburtsdatum
11.09.1849
Sterbedatum
02.05.1961
Sterbeort
Göttingen

Werdegang

1914-1918 Studium der Geschichte, Deutsch und Latein

1922 Assessorexamen

1923-1927 Assistent am pädagogischen Seminar in Göttingen

ab 1925 Mitgliedschaft und Mitarbeit im „Hohenrodter Bund“

1926 Habilitation in Pädagogik

1928 Lehrauftrag für Sozialpädagogik

1929-1930 Professor an der Pädagogischen Akademie Kiel

1930-1932 Professor an der Pädagogischen Akademie Altona

1931 wurde er Vorsitzender der neu gegründeten deutschen Sektion der „New Education Fellowship“

1932 Professor an der Pädagogischen Akademie Frankfurt am Main

1933 wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ entlassen

1934 als Studienrat eingesetzt; anschließend z.T. ohne Beschäftigung und z.T. beurlaubt

1935-1938 Verfasser von „Wehrmachtserziehung und Kriegserfahrung“ (1938)

ab 1938 Studienrat in Frankfurt

1939 Kriegsdienst, Gefangenschaft bis 1945

1945-1948 Professor an der Pädagogischen Hochschule Göttingen

ab 1949 ordentlicher Professor für Pädagogik an der Universität Göttingen

seit 1953 Mitglied des „Deutschen Ausschusses für das Erziehungs- und Bildungswesen“

1955 Gründung der „ Zeitschrift für Pädagogik“ mit W. Flitner

Archivmaterialien zur Person
ArchivMaterial
Hauptstaatsarchiv Stuttgart Schriftwechsel Th. Bäuerle als Leiter des Geschäftsstelle in Angelegenheiten des Bundes und mit Freunden aus dem Bund Te - We (Nachlass Theodor Bäuerle, Kultminister, CDU-Politiker)

Publikationen

Mitarbeit bei