Hier finden Sie alphabethisch über ein Namensregister erschlossen biografische Angaben zu Persönlichkeiten aus der Geschichte der Erwachsenenbildung. Die Liste ist ein work in progress.

Pfleiderer, Wolfgang

Namensgeschichte
Geburtsort
Esslingen
Geburtsdatum
26.09.1877
Sterbedatum
25.01.1971
Sterbeort
Stuttgart

Werdegang

Nach dem Studium der neueren Philologie, das er mit Promotion abschließt, ist er Gymnasialprofessor in Esslingen.

1910 Herausgabe der ersten deutschen Kierkegaard-Ausgabe

1918 Gründung des Vereins zur Förderung der Volksbildung in Württemberg mit Theodor Bäuerle und R. Bosch

1922-1929 Leitung der Abteilung für Bildende Künste des Vereins zur Förderung der Volksbildung in Württemberg

1923 Mitgründung des Hohenrodter Bundes

1925-1932 Direktor der Volkshochschule Stuttgart (Entlassung durch die Nationalsozialisten)

ab 1927 zweiter Vorsitzender des Pädagogischen Rates der Deutschen Schule für Volksforschung und Erwachsenenbildung, verantwortlich für die organisatorische Arbeit; zeitweise vertritt er die Deutsche Schule als Chairman in der World Association for Adult Education; Mitherausgeber von International Quarterly of Adult Educatiuon

1928 Mitglied im Vorstand des Reichsverbandes der deutschen Volkshochschulen als Vertreter Württembergs

1928-1932 stellvertretender Direktor des Vereins zur Förderung der Volksbildung in Württemberg

1932-1937 Schuldienst

1946-1951 Gründung, dann Leitung der Volkshochschule Schorndorf

1949/1950 Vorsitz des Volkshochschulverbandes Württemberg

1950er Veranstalter des Esslinger Kunstgesprächs und von Ausstellungen moderner Kunst als Ehrenmitglied der Volkshochschule Esslingen

1960-1970 freie Mitarbeit bei der Stuttgarter Zeitung

Publikationen

Mitarbeit bei