Hier finden Sie alphabethisch über ein Namensregister erschlossen biografische Angaben zu Persönlichkeiten aus der Geschichte der Erwachsenenbildung. Die Liste ist ein work in progress.

Rosenstock-Huessy, Eugen, Prof. Dr.

Namensgeschichte
Rosenstock; Rosenstock-Huessy;
Geburtsort
Berlin-Steglitz
Geburtsdatum
06.07.1888
Sterbedatum
24.02.1973
Sterbeort
Four Wells

Werdegang

1906 Abitur

1909 Promotion Universität Heidelberg

1912 Habilitation an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig (Dr. jur.)

1913-1914 Studienaufenthalt in Florenz

Teilnahme am ersten Weltkrieg, danach „Patmos Kreis“ mit Weismantel, Rosenzweig, Barth, Picht, H. und K. Ehrenberg; Veröffentlichungen zur Volksbildung im Patmos Verlag ; Mitarbeit in der Werkzeitung von Daimler-Benz

1921-1922 Mitbegründer und Leiter der „Akademie der Arbeit“ in Frankfurt am Main

1923 Promotion in Heidelberg (Dr. phil.)

1923 Privatdozent für Soziologie in Darmstadt

1923-1933 Professur für Rechtsgeschichte, bürgerliches, Handels- und Arbeitsrecht an der Universität Breslau

1924 Mitbegründer des „Hohenrodter Bundes“

1928-1932 Veranstaltung der freiwilligen sozialen Arbeitsdienste

1933 Beurlaubung und Emigration in die USA

1934 Tätigkeit an der Harvard Universität

1935-1957 Tätigkeit am Dartmouth College in Hanover

1940 Auf Vorschlag von F. D. Roosevelt: Übernahme der Ausbildung von Führungskräften des Civil Conservation Corps im Camp William James in Turnbride

ab 1950 gelegentliche Aufenthalte in Deutschland für u.a. Schulungen, Gastvorlesungen etc.

1961 Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Köln

1968 Ehrendoktorwürde der Theologie der Universität Münster

Publikationen

Mitarbeit bei