Alfred Grosser ist Soziologe, Politikwissenschaftler, Publizist und politischer Kolumnist. 1933 emigrierte er nach Frankreich. Lange Jahre war er Professor am Institut d’études politique in Paris und erhielt für seine Mittlerrolle zwischen Franzosen und Deutschen, Gläubigen und Ungläubigen diverse Auszeichnungen, so auch den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Alfred Grosser diskutiert mit Klaus Meisel über die Zukunft von Bildung und Lernen, Politik und politischer Bildung in der Wissensgesellschaft.
Für ihn ist „Distanznahme zu sich selbst“ das wichtigste Bildungsziel.