Kurzbeschreibung |
Wer Inklusion ernst meint, so Silke Schreiber-Barsch in ihrem »Stichwort«, muss »Gewissheiten traditioneller Zuschreibungen oder Normalitätserwartungen« in Frage stellen. Dabei sollte es längst »normal« sein, Inklusion in Gesellschaft und damit in alle Bildungsbereiche als ein Menschenrecht anzuerkennen, die Frage ist eher, wie sie gelingen kann (dazu Marianne Hirschberg, Franziska Bonna und Helge Stobrawe in ihrem Beitrag sowie Rebecca Babilon und Michael Weiß im »Gespräch«). Dass die Umsetzung schwierig sein kann, zeigt Wiebke Curdt am Beispiel des Sports, Beispiele guter Praxis findet Karl-Ernst Ackermann. Dass Bildungsassistenzen eine gute Möglichkeit zur Inklusion sind, finden Amund Schmidt und Liane Neubert, und dass Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht nur als Teilnehmende, sondern auch als Lehrende im Fokus stehen sollten, verdeutlicht Lisa Mau. Im »Anblick« berichtet Cornelia Pfeiffer (Foto) von ihren Erfahrungen mit Leichter und schwerer Sprache.
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