Publikation -Details

TitelDas Lernzeitkonto
ZusatztitelVon der Expertenkommission Finanzierung lebenslangen Lernens empfohlenes Instrument für die betrieblich-berufliche Weiterbildung
SammelwerktitelDIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung 2005(3): Rechte und Pflichten lebenslangen Lernens
Autoren/Herausgeber Dobischat, Rolf
Seifert, Hartmut
Seiten 45 - 47
Jahr2005
Verlag 
Ort 
Umfang 
Online verfügbarhttp://www.diezeitschrift.de/32005/dobischat0501.pdf
Kurzbeschreibung

Das »Lernzeitkonto« verknüpft Arbeitszeitpolitik mit beruflicher Weiterbildung. Als Derivat aus dem »Arbeitszeitkonto« stellt es ein Instrument dar, bei dem erarbeitete Zeitansprüche des Arbeitnehmers statt in Geld in Weiterbildung gewandelt werden. Je nachdem, ob die Weiterbildung betrieblichen oder privaten Belangen dient, werden die Ressourcen vom Arbeitgeber oder dem Arbeitnehmer zur Verfügung gestellt (Zeit und Geld). In die Diskussion um das lebenslange Lernen ist das Instrument deutlicher erst durch die Vorschläge der Expertenkommission Finanzierung lebenslangen Lernens getreten, die sich von einer weiteren Verbreitung insgesamt eine höhere Beteiligung an betrieblich-beruflicher Weiterbildung verprechen. Die Autoren stellen das Konzept vor, beziehen Umsetzungserfahrungen ein und empfehlen eine Verknüpfung von Lernzeitkonten mit Bildungsurlaubsansprüchen.

Abstract

The "learning time account" links the politics of working hours with professional adult education. As a derivative from the "working hours account" it represents an instrument with which the worked for time demands of the employee is changed into adult education instead of into money. Depending on whether the adult education serves work related or private matters, the resources are made available by the employer or by the employee (time and money). In the discussion of lifelong learning the instrument was foremost brought forward distinctively by the suggestions of the Expert Commission on Financing Lifelong Learning. It is expecting a higher participation rate of work related adult education due to a wider dissemination collectively. The authors introduce the concept, include experiences with the implementation and suggest a connection of learning time accounts with educational leave demands.

Behandelte Epochen 
Behandelte Region 
Behandelte Personen
Behandelte Institutionen