Auf Initiative der Europäischen Union sollen bis zum Jahr 2018 kohärente Verfahren zur Anerkennung von Kompetenzen entwickelt werden.
In der Erwachsenen- und Weiterbildung konzentriert sich hier die Diskussion auf nicht zertifizierte Kompetenzen, die non-formal und informell erworben wurden.
Konventionelle Instrumente aus Psychologie und Testtheorie stoßen bei deren Erfassung schnell an ihre Grenzen.
In dieser Ausgabe stellen wir die Frage, wie Anerkennung und Validierung in erwachsenen-pädagogischen Kontexten begründet und gestaltet werden können, um den Kriterien von Validität, Reliabilität und Praktikabilität zu genügen und Akzeptanz sowohl bei den Lernenden als auch relevanten Institutionen (Arbeitsmarkt, öffentliche Einrichtungen) zu finden.