Publikation -Details

TitelSüdosteuropa-Strategien auf dem Prüfstand
ZusatztitelAus einer Evaluierung derEntwicklungszusammenarbeit von dvv international
SammelwerktitelDIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung 2009(4): Transformation
Autoren/Herausgeber Lattke, Susanne
Seiten 40 - 43
Jahr2009
Verlag 
Ort 
Umfang4
Online verfügbarhttp://www.diezeitschrift.de/42009/zusammenarbeit-01.pdf
Kurzbeschreibung

Südosteuropäische Länder werden beim Aufbau von Strukturen des Bildungssystems seitens »westlicher« Institutionen unterstützt. Zu den Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit im Feld der Erwachsenenbildung gehört dvv international, das Institut für internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes. Der Beitrag reflektiert strategische Entscheidungen dieser Arbeit aus dem Blickwinkel einer Evaluation der Arbeit in Rumänien, Serbien und dem Kosovo. Es zeigt sich, dass es richtig ist, der Unterschiedlichkeit der Länder Rechnung zu tragen, indem länderspezifische Projektbüros betrieben werden. Zugleich muss aber auch, gerade im Blick auf die Perspektive des EU-Beitritts, vernetzt agiert werden. Es dürfte auch alternativlos sein, Lobbyarbeit auf der politischen Ebene mit Aktivitäten auf der Meso- (z.B. Professionalitätsentwicklung) und Mikroebene (z.B. Zielgruppenarbeit) zu verknüpfen. Abschließend widmet sich der Beitrag den besonderen Schwierigkeiten bei der Erzielung nachhaltiger Ergebnisse.

Abstract

South-east European countries are receiving support from “western” institutions in developing their education system structures. One professional involved in development cooperation in the field of adult education is dvv international, the German Adult Education Association’s institute for international cooperation. By evaluating work in Romania, Serbia and Kosovo, this article reflects on strategic decisions resulting from this work. It demonstrates that it is correct to take account of differences between countries by operating country-specific project offices. At the same time, however, it is necessary to work as a network, especially in view of EU accession. There should also be no other alternative than to link lobbying work at a political level with activities at a meso-level (e.g. developing professionalism) and a micro-level (e.g. target group work). Finally, the article turns to the particular difficulties of achieving sustainable results.

Behandelte Epochen 
Behandelte Region 
Behandelte Personen
Behandelte Institutionen